Spielbericht: Borussia Pankow-Friedenauer TSC (1:1)

28 Sep

Altliga Ü40 7er

Spielbericht: Borussia Pankow-Friedenauer TSC (1:1)

Unter unseren Möglichkeiten

Freitagabendspiele genießen bei uns traditionell einen gewissen Schrecken und man muss leider sagen, daß wir heute zum Glück mit einem blauen Auge davongekommen sind. Doch erstmal von vorn.

Mit einer 3-3 Grundformation ging es zu Beginn gegen diesen unbekannten Gegner. Unsere Außen mit schnellen Leuten besetzt, sollten durch Thomas in der Zentrale im Angriffsspiel unterstützt und gepusht werden. Extra nochmal besprochen, unsere Abstände nicht zu groß und die Bälle nicht zu lang werden lassen, weil sonst kein Kombinationsspiel möglich ist.

Na ja, ehrlich gesagt, irgendwie ist der Plan nicht ansatzweise umgesetzt worden. Wir waren zwar bemüht was zustande zubekommen, aber unsere Ordnung war von Beginn an durcheinander.

Zentral wurden Positionen wild durcheinander getauscht und über außen lief mal wenig, weil unsere Anspielstationen alle viel zu weit Auseinander waren. Kurzpassspiel über 20 Meter im Kleinfeld funktioniert halt nicht. Zum Gegner nur so viel; sie nahmen unsere Unordnung dankend an und setzten uns immer öfter ordentlich unter Druck. Mit einem 0:0 ging es in die Pause.

Inhaltlich wurde eigentlich nur das vor dem Spiel Wiederholt, und in der 31. Min gelang Ronny mit Unterstützung des Gegnerischen Torwarts das 0:1. Unserer Sache offensichtlich viel zu Sicher (warum auch immer) nutzte der Gegner nur 3 Min später unsere Mischung aus Unkonzentriertheit; Schlampigkeit, und was weiß ich was zum Ausgleich. Trotz noch einiger Hochkaräter unsererseits können wir, nein müssen wir leider mit diesem Auswärtspunkt zufrieden sein, da auch die Pankower gerade in der Schlussphase noch Riesen Möglichkeiten hatten.

Mich ärgert besonders, das wir heute weit unter unseren Möglichkeiten geblieben sind und das darf uns in dieser schweren Staffel nicht noch einmal passieren.

Blessing, Beerli, Herms (1), Cay, Roeder, Berisha, Bobinski, Bollermann, Käsemodel, Passehl

Gruß Stephan

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