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SG OSF Berlin - VfL Tegel 19:20
Nach dem souveränen und konzentrierten Derbysieg gegen Blau Weiß 90 in der Vorwoche wartete an diesem Samstag das nächste Berliner Duell auf das männliche Flaggschiff vom OSF.
Nach dem souveränen und konzentrierten Derbysieg gegen Blau Weiß 90 in der Vorwoche wartete an diesem Samstag das nächste Berliner Duell auf das männliche Flaggschiff vom OSF. Der VfL Tegel, Aufsteiger aus der Berliner Verbandsliga, war zu Gast im Sachsendamm. Nach den beiden deutlichen Siegen gegen Lichtenrade und Blau Weiß 90 war der OSF somit klar in der Favoritenrolle. Trotzdem schien es als hätten die beiden Erfolge der letzten zwei Wochen dem OSF keinerlei Sicherheit gegeben. Nach zähem und einigermaßen ausgeglichenem Beginn in dem der OSF ungewohnte Schwächen in der sonst so sicheren Abwehr offenbarte, stand es nach knapp 11 Minuten 4:5 für Tegel. Dabei war der OSF im Vergleich zu den letzten Spielen nicht wiederzuerkennen. Insbesondere im Angriff fehlte es an Druck und Dursetzungsvermögen. Bewegungen in die Tiefe waren quasi nicht vorhanden, sodass der Gast aus Tegel leichtes Spiel hatte die Angriffe des OSF abzuwehren. Wer nach 11 Minuten dachte, es könnte nicht noch schlimm er kommen, sah sich jedoch getäuscht. Insbesondere die letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit ließen jedes Aufbäumen und Engagement vermissen, sodass man sich bei den Fans für diese Leistung fast entschuldigen muss. Dem OSF gelang bis zu Pause lediglich ein weiterer Treffer während Tegel sich Tor für Tor zum 5:12 Halbzeitstand absetzen konnte. Die Halbzeitansprache des Trainergespanns Liesegang/Pöhl, sowie die taktische Umstellung der Abwehr auf eine offensive 4:2, schienen nach der Halbzeit jedoch endlich Wirkung zu zeigen. In nur 5 Minuten erzielte der OSF genauso viele Tore wie in der gesamten ersten Hälfte und konnte so den Rückstand nach 35 Minuten auf 10:13 verkürzen. Doch wer gehofft hatte, dass die Schöneberger endlich zu ihrem Spiel finden würden, sah sich erneut getäuscht. Tegel konnte den Vorsprung bis zu 43. Minute erneut auf 5 Tore ausbauen (12:17). Doch dann kam die Heimmannschaft, unterstützt von den eigenen Fans, sowie einigen Unachtsamkeiten der Gäste, die durch 2 Minuten Zeitstrafen mehrmals in Unterzahl agieren mussten, noch einmal auf und es gelang sogar der Ausgleich zum 17:17 durch Philipp Wieschollek in der 49. Minute. Leider konnte auch der Schwung aus diesem 5:0 Lauf nicht genutzt werden und so zog Tegel bis zur 55. Minute wieder auf 17:20 davon. Zwar konnte der OSF, der verletzungsbedingt auf Robert Schweitzer, Max von Rumohr, sowie Robert Kohrs verzichten musste bis zum Ende auf 19:20 verkürzen, für den 2. Heimsieg der Saison reichte es allerdings trotzdem nicht. Nach dem Spiel war die Enttäuschung in Schöneberg selbstverständlich groß. Ließ die Mannschaft es doch an allem vermissen, was sie bei den beiden Siegen in den vergangenen Wochen auszeichnete, ein schnelles Umschaltspiel aus einer massiven Abwehr heraus und voller Einsatz im Angriff mit Bewegungen in die Tiefe. 19 Tore in 60 Minuten, dazu eine unterirdische ersten Hälfte, die alles handballerische vermissen ließ, reichen bei weitem nicht, um in dieser Liga zu punkten. Am Ende beschönigt die Niederlage mit nur einem Tor den desolaten und indiskutablen Auftritt der Mannschaft. Damit verliert der OSF vorerst die vorderen Ränge aus den Augen und wird sich in den nächsten Wochen darauf konzentrieren müssen nicht in das untere Tabellendrittel zu rutschen. An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an alle Zuschauer und Fans. Wir hoffen auf eure erneute Unterstützung im Heimspiel nächste Woche (21.09. um 17:30 Uhr) im Sachsendamm gegen die SG Uni Greifswald/Loitz, die mit 6:2 Punkten in die Saison gestartet ist und sich damit zunächst im oberen Tabellendrittel wiederfindet. Bis dahin! Es spielten: Jonas Pate, Belhadi, Abderrahmane (2), Justus Neeb (5), Nils Galys, Philipp Cromm (1), Lewin Harris, Marius Wessel (1), Matteo Werth, Tizian Stark (1), Jeremy Raffegeau, Phillipp Wieschollek (4), Hagen Wey, Nils Bayer (4), Dorian Schnabel (1) SG OSF Berlin - VfL Tegel 19:20 (5:12)
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