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MTV 1860 Altlandsberg - SG OSF Berlin 29:21
1. Männer verlieren in Altlandsberg
Nach dem sehr erfreulichen Heimsieg letzte Woche gegen Cottbus stand dieses Wochenende das schwere Auswärtsspiel beim MTV 1860 Altlandsberg an. Das männliche Flaggschiff vom OSF wollte dabei an die insbesondere in der 2. Halbzeit gegen Cottbus gezeigte gute Leistung in Angriff und Abwehr anknüpfen. Bei Altlandsberg, vor den Toren von Berlin, traf man dabei mit Till Bartels sowie dem erst kürzlich zum Team gestoßenen Michael Jantzen auf zwei alte Bekannte der OSF-Familie. Leider reichte es für das junge Team vom OSF gegen die erfahrene Oberligatruppe vom MTV am Ende nicht und so musste man sich schließlich mit 29:21 geschlagen geben.
Zu Beginn des Spiels stand, wie schon in der Vorwoche, die 6:0 Abwehr des OSF sicher und auch wenn man in der ersten Viertelstunde des Spiels sogar mit 4:3 und 5:4 zweimal in Führung lag, merkte man doch, dass sich der OSF jeden Treffer hart erarbeiten musste. Zahlreiche liegengelassene Chancen und unkonzentrierte Abschlüsse verhinderten, dass sich der OSF von Altlandsberg absetzen konnte. Nach ca. 20 Minuten kamen die Gastgeber über einige 7-m schließlich besser ins Spiel und insbesondere Florian Riegler traf ein ums andere Mal zu unbedrängt aus der Distanz. So konnte Altlandsberg bis zur Pause auf 12:7 davonziehen. Ein so gut besetztes und erfahrenes Team bei 12 Toren in Halbzeit eins zu halten spricht für eine Konzentrierte Abwehrleistung, allerdings sind lediglich 7 eigene Treffer bis zum Seitenwechsel viel zu wenig, um einen Gegner ernsthaft unter Druck zu setzen.
Nach dem Seitenwechsel stellte den die Gäste um und brachten mit Til Gerock (A-Jugend) und Calvin Rygliszyn (1. Jahr Männer) zwei ihrer jungen Talente auf Rückraum Links und Rückraum Mitte zum Einsatz. Die Umstellung brachte etwas mehr Schwung in den Angriff und man konnte nun die Altlandsberger Abwehr ein ums andere Mal überwinden (16 Tore nach 46 Minuten). Allerdings war es nun die Abwehr, die immer weniger Zugriff auf das Spiel bekam. Altlandsberg erzielte ebenfalls Tor um Tor, sodass der OSF den Rückstand nie entscheidend verkürzen konnte (22:16 46. Minute). Auch eine zwischenzeitliche 2-fache Überzahl oder die Umstellung auf eine Offensive 5:1 Abwehr brachten nicht den ersehnten Erfolg und so hieß am Ende verdientermaßen 29:21 für Altlandsberg.
Die Berliner verpassten es dieses Mal sowohl in Angriff als auch in der Abwehr eine konstante Leistung aufs Parkett zu bringen. Während in der ersten Halbzeit die Abwehr konzentriert arbeitete und der Angriff nicht die benötigte Durchschlagskraft hatte, so waren in Hälfte zwei die Rollen vertauscht. Dies zeigt ganz klar die Baustellen auf, mit denen das männliche Flaggschiff auch schon in der Vergangenheit zu kämpfen hatte: Konstanz! Zu oft folgen auf starke Spiele schwache und auf gute Halbzeiten unkonzentrierte. Bei einem so jungen Team sind solche Höhen und Tiefen natürlich selbstverständlich. Doch will man sich in dieser besonderen und schweren Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten, so muss man die eigene Leistung konstanter abrufen können. Die nächste Chance dazu: In zwei Wochen beim Heimspiel gegen die HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf (24.10., 17:30).
An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an alle Zuschauer und Fans für die großartige Unterstützung in der Halle und auch von zu Hause. Die aktuelle Situation verhindert leider das zahlreiche Erscheinen und Anfeuern vor Ort. Wir wissen dennoch um eure grandiose Unterstützung, auch wenn sie zurzeit aus dem heimischen Wohnzimmer kommt und nicht von der Tribüne.
Bis dahin!
Es spielten: Jonas Pate (2), Justus Neeb (1), Nils Galys (2), Philipp Cromm (2), Robert Kohrs (7/4), Mattheao Werth, Felix Volz, Tizian Stark, Eric Mayer, Hagen Wey, Calvin Rygliszyn, Maximilian von Rumohr (4), Jonas Beer (2), Til Gerock (1)
MTV 1860 Altlandsberg - SG OSF Berlin
29:21 (12:7)
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