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03 Nov
SG OSF Berlin - Grünheider SV 22:17
Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge waren wir uns bewusst, dass, sofern man sich nicht im unteren Tabellendrittel festsetzen wollte, gegen den Grünheider SV wiedermal ein Sieg hermusste.
Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge waren wir uns bewusst, dass, sofern man sich nicht im unteren Tabellendrittel festsetzen wollte, gegen den Grünheider SV wiedermal ein Sieg hermusste. Ein Sprung in die Vergangenheit zeigt, dass das absolut kein Selbstläufer ist. Hatten wir doch in der letzten Saison unser Heimspiel gegen die Brandenburger Schildkröten verloren. Wir waren also gewarnt und mussten diese ungemütlich zu spielende Mannschaft natürlich zu 100% ernst nehmen, wie sich rausstellen sollte auch zurecht - kommen wir zum Spielgeschehen:
Eine Gewohnheit, die wir seit dieser Saison eigentlich abgelegt hatten, kam überraschend wieder auf: Wir verschliefen Start - nach 4 gespielten Minuten und einem lupenreinen Hattrick von Sportsfreund Büttner stand es 1:4 für die Gäste. Es sollte sich bereits hier abzeichnen, dass an diesem Abend absolut kein Handball-Leckerbissen im Sachsendome geboten wird. Bis zur 12. Minute dauerte es zur ersten Führung, „Wieschi“ traf zum 6:5. Das war auch exakt das Ergebnis für eine gefühlte Ewigkeit, 8 Minuten fiel auf beiden Seiten kein Tor. Und das obwohl wir zweimal eine Überzahlsituation genießen konnten. Manch einer dachte sich, die Toranzeige wäre defekt. Natürlich konnten wir damit nicht zufrieden sein. Zwar stand unsere Abwehr wie gewohnt gut und sicher, nur konnten wir vorne einfach nicht zu Torerfolgen kommen. Timing, Ball,- Pass- und Treffsicherheit waren Fremdwörter. Wir können von Glück sagen, dass die Grünheider daraus kein Kapital schlagen konnten. Über ein 8:6 und 10:8 konnten wir uns bis zur Halbzeit dennoch auf eine 4-Toreführung absetzen. 12:8 stand es also zum Pausenpfiff. Für die bisher gezeigte Leistung ein absolut glücklicher Zwischenstand.
Der 2. Durchgang startete so, wie der Erste 15 Sekunden vor Abpfiff geendet hatte: Mit einer Zeitstrafe für die Gäste. Damit also gleich doppelte Überzahl für uns - eigentlich eine sehr gute Ausgangslage, um sich direkt zum Anfang deutlicher abzusetzen und leichte Tore zu erzielen. Die Bilanz: 1:2-Tore für die Brandenburger und ein entsprechender Zwischenstand von 13:10. Leider bezeichnend für das Spiel. Dieses plätscherte die nächsten 10 Minuten so dahin, niemand sah wohl die Punkte in Gefahr, so schien es. Bis 14 Minuten vor Schluss auf einmal der Ausgleich fiel, natürlich von bereits oben erwähntem Sportsfreund Büttner. Das war anscheinend ein Weckruf für uns, dass wir doch bitte nochmal einen Gang hochschalten sollten. Eine Umstellung sollte dazu den kleinen und ausreichenden Umschwung geben. Tizian „Tyson“ Stark kam für die letzte knappe Viertelstunde des Spiels und setzte mit seinem 1vs1 und seiner Spielübersicht die entscheidenden Akzente. Endergebnis war schlussendlich 22:17. Ein „dreckiger Sieg“. 2 Punkte auf der Habenseite - das war die positivste Nachricht an dem Samstagabend, check!
Trotz des schwachen Auftritts haben die Zuschauer ihr Bestes gegeben, um uns zu unterstützen, dafür einen herzlichen Dank - mit dem gleichzeitigen Versprechen in den kommenden Spielen 2-3 Schippen draufzulegen. Das ist auch bitter nötig: Am kommenden Samstag geht es nämlich zum Berliner Derby und letztjährigem Pokalfinalisten nach Spandau, wo eine solche Leistung definitiv nicht zum Erfolg führen wird. Anpfiff ist um 19:30 Uhr im Falkenseer Damm 20, kommt rum!
Bis dahin!
Aufstellung: Pate, Jonas (4/2) Neeb, Justus (2) Galys, Nils (1) Cromm, Philipp Harries, Lewin (GK) Wessel, Marius (1) Werth, Matteo (2) Stark, Tizian (2) Schweitzer, Robert (1) Raffegeau, Jeremy (1) Wieschollek, Philipp (4) Wey, Hagen (GK) Bayer, Nils (3) Schnabel, Dorian (1)
SG OSF Berlin - Grünheider SV
22:17 (12:8)
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