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MTV 1860 Altlandsberg - SG OSF Berlin 26:22
Nach der unnötigen Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den letztjährigen Ligaprimus Stralsund stand an diesem Samstag das erste Kleberspiel seit dem 1. Spieltag an.
Nach der unnötigen Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den letztjährigen Ligaprimus Stralsund stand an diesem Samstag das erste Kleberspiel seit dem 1. Spieltag an. Das männliche Flaggschiff vom OSF musste beim MTV 1860 Altlandsberg antreten. Wie auf Grund der Tabellensituation zu erwarten war, handelte es sich um eine Partie auf Augenhöge in der der OSF am Ende unglücklich mit leeren Händen dastand.
Die Motivation auf Seiten des OSF war groß, wollte man doch die Niederlage gegen Stralsund schnellstmöglich wett machen. Außerdem stand bei den Panini-Helden aus Altlandsberg mit Till Bartels auch noch ein ehemaliger Teamkollege aus der abgelaufenen Saison auf der Platte. Dennoch begann der OSF unkonzentriert und lud Altlandsberg, gerade zu Beginn der Partie, durch eigene technische Fehler immer wieder zu einfachen Toren ein. So musste man sich nach einer Viertelstunde mit einem Unentschieden (7:7) begnügen, obwohl die Chancen für eine beruhigende Führung durchaus gegeben waren. Infolgedessen wurde Altlandsberg, auch forciert durch einige eigene Wechsel, zunehmen sicherer und konnte sich bis zu Pause auf 14:11 absetzen.
Wie in den letzten Spielen bereits des Öfteren beobachtet, fand Trainergespann Liesegang/Pöhl mal wieder die richtigen Worte in der Halbzeitpause. Der OSF kam stark verbessert und konzentrierter aus der Kabine und erzielte durch Justus Neeb bereits in der 34. Minute den 14:14 Ausgleichstreffer. Die Abwehr, angeführt von einem glänzend aufgelegte Lewin Harries, stand nun deutlich sicherer und ließ in den ersten 11 Minuten der 2. Halbzeit keinen Gegentreffer zu. In Folge dessen konnte sich der OSF sogar eine 2-Tore Führung herausspielen (14:16, 40. Minute). Doch trotz Überzahl (2 Minuten Strafe gegen Till Bartels) verlor der OSF nun vollkommen unverständlicher Weise den Faden. Nach der einer erneuten 2-Tore Führung (15:17, 42. Minute) blieb diesmal der OSF für fast 12 Minuten ohne eigenen Treffer und geriet dadurch bis zur 51. Minute mit 21:17 ins Hintertreffen. Auch durch die Umstellung auf eine Offensive 4:2 Abwehr und einige Wechsel in den eigenen Reihen konnte das Ruder nicht mehr rumgerissen werden. Altlandsberg machte nun einige viel zu einfache Tore und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. Somit hieß es am Ende 26:22 aus Sicht des MTV 1860 Altlandsberg und der OSF muss sich wieder einmal die Frage stellen warum man nicht in der Lage ist das unbestreitbar vorhandene Potenzial über 60 Minuten kontinuierlich abzurufen.
Das ständige Auf und Ab während des Spiels, sowie die unterschiedlichen Leistungen zwischen den Spielen, mit überraschenden Niederlagen gegen Tegel und Brandenburg West, verhindert zur Zeit, dass sich der OSF im oberen Tabellendrittel festsetzen kann. Nun gilt es in den nächsten Wochen den guten Saisonstart nicht zu gefährden und in den beiden bevorstehenden Heimspielen gegen Cottbus (26.10) und Grünheide (02.11.) wieder für ein positives Punktekonto zu sorgen. Mit 8:8 Punkten nach 8 Spielen befindet man sich zwar im sicheren Mittelfeld der Tabelle, hat aber sicherlich bereits einige Zähler verschenkt, die sich im Laufe der Saison noch rächen können.
An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an alle Zuschauer und Fans die den Weg nach Altlandsberg angetreten haben. Wir hoffen auf eure erneute Unterstützung im nächsten Heimspiel nächste Woche (26.10. 17:45) in der Pallasstraße gegen Cottbus.
Bis dahin!
Es spielten: Jonas Pate, Belhadi, Abderrahmane (1), Justus Neeb (5), Nils Galys, Robert Kohrs (4), Philipp Cromm (1), Lewin Harris, Marius Wessel, Tizian Stark (1), Robert Schweitzer (4), Phillipp Wieschollek (3), Hagen Wey, Nils Bayer (1), Dorian Schnabel (2
MTV 1860 Altlandsberg - SG OSF Berlin
26:22 (14:11)
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