18 Mär
Spielbericht Ü40: Friedenauer-BFC Alemannia 1890 1:4
Friedenau schlägt sich selbst
30 Aug
Altliga Ü40 Kleinfeld
Lehrstunde
Heute also der erwartete schwere Brocken gegen die Jungs von Traber. Bei bescheidenem Wetter und auf unserer neuen Ausweichspielstätte in der Bosestr., war ehrlich gesagt das Ergebnis heute eher zweitrangig. Das hört sich blöd an und sollte eigentlich nicht so sein, doch muss man auch realistisch bleiben, denn die Kollegen von Traber gehören eigentlich vom Leistungsstand her nicht in unsere Liga. Und so sollte es für uns vor allem darum gehen Mannschaftlich zusammenzustehen und bis zur letzten Sekunde konzentriert und diszipliniert im Spiel zu bleiben und möglichst lange die Null zu halten.
Mit 2 kompakten 3er Reihen wollten wir uns defensiv und räumlich eng aufstellen um es dem Gegner schwer zu machen, sich spielerisch zu entfalten und uns auseinander zu nehmen. Bei Gelegenheit sollten schnell zu Ende gespielte Konter uns vielleicht doch die eine oder andere Möglichkeit bescheren. Traber von Beginn an spielbestimmend und schon in der 2. Min klingelte es bei uns zum 0:1. Das mit der Null ging also schonmal schief und 8min später kombinierten uns die Mariendorfer zum 0:2 Rückstand. Trotz des hohen Tempos hielten sich die Chancen des Gegners in Grenzen und seine Angriffsbemühungen blieben immer öfter in unserer Defensive hängen. 0:2 Pausenstand.
Durchatmen, abstimmen und weiter ging es. Traber wie gewohnt, aber jetzt trauten auch wir uns etwas mehr zu und siehe da, Friedenau kam immer öfter auch zu hundertprozentigen Konter Chancen, die wenn sie genutzt worden wären uns mindestens zum Ausgleich, wenn nicht sogar uns eine zwischenzeitliche Führung beschert hätten können , ja sogar müssen.
Traber stellte seine leichte Defensivschlampigkeit ab und uns verließen so langsam die Kräfte.
In der 50min gelang dann auch das 0:3 und im 2min Takt ging es dann leider auch so weiter bis zum 0:6. Die letzten 5 min konnten wir uns nochmal fangen aber der Drops war mehr als gelutscht und wir körperlich ziemlich fertig. Obwohl wir heute die Mütze voll bekommen haben, war es aus unserer Sicht kein Debakel, denn vor allem in der Phase nach der Pause konnte man sehen was möglich gewesen wäre. Und auch die Defensivarbeit in der ersten Hälfte konnte sich trotz des Rückstandes sehen lassen. Mannschaftliche Geschlossenheit und Disziplin waren heute in Ordnung. Traber war uns einfach um längen überlegen und wie gesagt vom Niveau auch eher Verbandsligamäßig unterwegs.
Wir sollten dennoch was positives mitnehmen und trotz des vermasselten Saisonstarts nicht den Kopf hängen lassen. Die nächsten Gegner kommen und wir werden unsere Punkte noch machen.
Blessing, Beerli, Bobinski, Caliskan, Käßemodel, Passehl, Herms, Berisha, Tribanek, Grossmann, Böhmchen
Gruß Stephan
05 Feb
Ein kleiner Schritt, aber ein großer im Abstiegskampf