30 Aug
Friedenauer TSC II - SG Eichkamp-Rupenhorn 5:4
Verspäteter Bundu wird zum Matchwinner
Friedenauer TSC II - SG Eichkamp Rupenhorn / 5:4
Aufstellung:
Torwart: Bichleder
Abwehr: Hüttenrauch, Witt, Weide, Schwemmer
Mittelfeld: Klebe, Erdogmus, Voigt, Opitz
Sturm: Jawad, Glaser
Bank: Kollenbach, Bundu, Schrader, Müllner, Betzen
Trainer: Bernard Haupt, Lothar Steinfurt
Tore: 1:0 Jawad, 1:1 Singhofen, 1:2 Flentje, 1:3 Flentje, 1:4 Wünsch, 2:4 Schrader, 3:4 Erdogmus, 4:4 Bundu, 5:4 Bundu
SG Eichkamp Rupenhorn, die ihre Siegesserie ausbauen wollten und als klarer Favorit ins Spiel gingen, mussten sich mit dem Friedenauer TSC II auseinandersetzen, die endlich ihren Fluch des Verlierens ablegen wollten.
Friedenau hatte sich sehr viel vorgenommen und zeigte dies auch von Anfang an.
Mit hohem Pressing & schnellen kurzen Ballstafetten überspielte man den SG Eichkamp Rupenhorn.
Früh konnte man das erste Tor durch Jawad (15.) für sich verbuchen, durch einen Kopfball nach einer schönen Ecke.
Ab da stellte Friedenau das Fussballspielen ein und ließ den Gegner von Minute zu Minute mehr ins Spiel kommen.
Lange Einwürfe und scharf getretene Eckbälle waren ihr Markenzeichen.
Kurz vor der Halbzeit dann der Doppelschlag durch Singhofen & Flentje.
Singhofen traf per Kopf (43.) und Flentje (45.) hatte zu viel Platz im 16-Meter-Raum und verwandelte eiskalt.
So ging es erstmal in die Kabine.
Bernhard Haupt gefiel dies gar nicht und er wurde laut in der Kabine. Seine Ansage hatte eine klare Botschaft.
Viel vorgenommen, trotzdem gleich der nächste Nackenschlag für Friedenau, nach Foulspiel im Strafraum konnte Flentje (47.) per Strafstoß erneut verwandeln.
In der 50. Minute gleich das nächste Tor, diesmal durfte Wünsch jubeln. Nach schöner Flanke konnte er diesen per Kopf im Tor unterbringen.
Nun lag man mit 1:4 im Hintertreffen und Haupt nahm einige Wechsel vor.
Einmal geschüttelt, hieß es nun weiter machen.
Man versuchte viel, um den Anschlusstreffer zu erzielen, durfte aber nicht das Verteidigen vergessen, da Eichkamp sich nun aufs Kontern verlegte.
Bis zur 79. Minute mussten die Zuschauer warten, bis Schrader nach einem Eckball den Abstauber zum 2:4 verwandeln konnte.
Mit neuer Power lief man nun die ganze Zeit an.
Erdogmus (87.) konnte mit einem sehenswerten Treffen weiter verkürzen, mit links traf er ins obere rechte Eck.
in der Schlussphase dann der Oberkracher: Bundu, der 20 Minuten auf dem Feld stand, konnte einen Doppelpack in der 91. & 94. Minute per Kopf erzielen.
Danach war die Partie vorbei.
Unglaublich aber wahr, Friedenau hat dieses Spiel noch drehen können, aber der SG Eichkamp Rupenhorn lieferte einen klasse Kampf ab.
Wir bedanken uns nochmal bei Tim Kollenbach für seine Unterstützung.
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