04 Okt
2. Herren
Friedenau zeigt erneut Moral nach Rückstand
Friedenauer TSC II - Anadoluspor 1970 Berlin II / 4:2
Aufstellung:
Torwart: Bichleder
Abwehr: Schwemmer, Witt, Warbeck, Opitz
Mittelfeld: M.Buchmann, Yordanov, Hanisch, P.Buchmann
Sturm: Smith, Lehmann
Bank: Wille, Hüttenrauch, Bundu, Pellino, Weide, Cantera Azpiazu
Trainer: Bernhard Haupt
Tore: 0:1 Alkan, 0:2 Güngör, 1:2 Opitz, 2:2 Bundu, 3:2 Yordanov, 4:2 Yordanov
Nach der unglücklichen Niederlage gegen den 1.FC Wacker Lankwitz hatte Friedenau etwas gut zu machen.
Gegen Anadoluspor II hatte man einen direkten Konkurrenten den man schlagen musste um nicht noch tiefer in der Tabelle abzustürzen.
Der Match Plan hieß die 3 Punkte zu Hause zu behalten.
Zu Beginn machten die Hausherren mächtig Dampf womit Anadoluspor nicht gerechnet hatte.
Die erste Viertelstunde gehörte komplett Friedenau doch man konnte keinen ertrag daraus erzielen.
So nutzte Anadoluspor die Chance sich Stück für Stück nach vorne zu arbeiten.
Beiden Seiten hatte jedoch nicht das Glück den Ball im Tor unterzubringen, da man zu fahrlässig vor dem Tor war oder die Torhüter ihr Team im Spiel hielten.
Aber kurz vor der Halbzeit dann der Nackenschlag für Friedenau, Alkan konnte mit dem Pausenpfiff aus 20 Meter den im Tor versenken.
Im zweiten Durchgang drückte Anadoluspor aufs zweite Tor aber Friedenau konnte dies gut weg verteidigen, bis man in Minute 57. zu inkonsequent argierte und Güngör auf 0:2 erhöhen konnte.
Nun waren die Köpfe unten bei Friedenau und Trainer Haupt reagierte.
Mit frischen Kräften wollte er nochmal Schwung reinbringen was im späteren Verlauf Früchte tragen sollte.
Nach einer Einzel Aktion von Bundu in der 70. Minute konnte er einen Elfmeter für die Hausherren raus holen, den darauf folgenden Elfmeter konnte Opitz sicher verwandeln.
Mit neuer Hoffnung im Gepäck fing Friedenau plötzlich an Fussball zu spielen.
Trotzdem musste man aufpassen da Anadoluspor hinten dicht machte und nun auf Konter fixiert war.
Bundu der einen Elfmeter rausgeholt hatte, konnte nach einem Eckball von Yordanov per Kopf verwandeln (87.).
Unglaublich aber war, was war das für ein Spiel und eine Moral von den Hausherren.
Weiter beflügelt ging es nur nach vorn & man bekam 2 Minuten später einen Freistoß aus geiler Position.
Trainer Haupt brüllte nur laut: Goergie das ding machst du jetzt rein, dies passierte auch.
OMG dieser Sport schreibt einfach Geschichten.
Aber leider gab es auch nicht so schöne Sachen an diesem Tage, nach einer Rudel Bildung aus dem stellte der Schiedsrichter mehrere Spieler vom Platz & Friedenau bekam nochmal an diesem Tage einen Elfmeter den Yordanov zum 4:2 Endstand verwandeln konnte.
Wir bedanken uns nochmal für die Unterstützung bei den Buchmann Brüdern, Smith & Cantera Azpiazu.
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