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SG OSF Berlin - SG Uni Greifswald / Loitz 26:23
Nach der trostlosen und erschreckend schwachen Partie und der damit verbundenen Niederlage gegen den VfL Tegel am vergangenen Samstag waren wir unseren Fans und vor allem uns selbst etwas schuldig.
Nach der trostlosen und erschreckend schwachen Partie und der damit verbundenen Niederlage gegen den VfL Tegel am vergangenen Samstag waren wir unseren Fans und vor allem uns selbst etwas schuldig. Entsprechend hart und gut wurde in der Woche trainiert. Die Mannschaft der SG Uni Greifswald/Loitz war dafür nicht unbedingt der ideale Gegner – hatten diese doch ihre letzten 3 Spiele allesamt gewonnen. Dennoch konnten wir die Spiele in den vergangenen Jahren zu Hause immer recht positiv gestalten. Personell mussten wir weiterhin auf unseren Rechtsaußen Robert Kohrs verzichten, während Sportsfreund Petersen an einer Schulterverletzung laboriert - ansonsten waren wir komplett, sodass das erste Mal in dieser Saison auch Spieler auf der Tribüne platz nehmen mussten. Aber kommen wir nun zum Spiel.
Dieses begannen wir mit einer 1:0-Führung! Warum das so direkt erwähnt wird? Weil das die erste und letzte Führung bis zu 50. Minute sein sollte. Es war, ähnlich wie vorherige Woche auch dieses Mal wieder nicht das Feuer und der unbedingte Wille zu spüren. Wir können von Glück sagen, dass wir mit dieser Leistung über 1:3, 5:8, 7:10 und schließlich 9:12 (gleichzeitig auch der Pausenstand) in der ersten Halbzeit immer noch in Reichweite blieben. Was auch an diesem Ergebnis wieder auffällt ist natürlich, dass es vorne im Angriff an Durchschlagskraft und einfachen Toren, wie etwa Tempogegenstößen, fehlte. In der Abwehr hatte man die Loitzer, sofern es in den festen Angriff überging hauptsächlich im Griff. Negativer Höhepunkt, soviel muss erwähnt werden - auch, da es nach eigener Aussage „die erste glatte rote Karte meiner Karriere“ war - war die Hinausstellung für Tizian Stark nach nicht einmal einer Viertelstunde. Grobes Foulspiel so die Auslegung des Schiedsrichtergespanns. Für die restlichen 45 Minuten mussten wir also ohne unseren Mittelmann klarkommen. Zum Glück ist unser Captain Marius „Mikkel“ Wessel mittlerweile wieder fit - das ist Timing!
Die zweite Hälfte sollte erstmal genau so weitergehen wie die erste geendet hatte: Etwas fahrig und ohne viel Tempo plätscherte das Spiel so vor sich her. Dabei blieb der Rückstand konsequent bei 2-3 Toren - bis eine Viertelstunde vor Schluss. Spielstand war mittlerweile 15:19 für die Gäste, und auf einmal haben wir entschieden ein wenig Emotionen und Herz in das Spiel zu bringen. Mit dabei geholfen hat sicherlich auch die immer besser werdende Torwartleistung von Hagen Wey und die dadurch entstandenen 1:0-Konter. Jonas Paté avancierte hierbei zu einem der Matchwinner, indem er bei unserem 8:1-Lauf alleine gleich mal 5 Treffer beisteuerte (insgesamt sollten es an diesem Abend 7 werden). Aus einem 15:19 wurde also innerhalb von 10 Minuten ein 23:20 für uns – „warum nicht gleich so!?“ stellt sich die Frage. Von diesem Zwischenspurt schienen die Gäste ein wenig geschockt und kamen nicht mehr in die Partie zurück. Endstand war 26:23 - Sieg!
Auch wenn erneut kein mitreißender Handball unsererseits geboten wurde, sind die 2 Punkte ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und eine kleine Wiedergutmachung zur letzten Woche. Im nächsten Saisonspiel werden allerdings mehr Emotionen benötigt: Es geht in den Adlerhorst zum BFC Preußen. Unterstützung ist mehr als gerne gesehen, es wird ein heißer Tanz! Anpfiff ist Samstag um 19:15 Uhr!
Aufstellung: Hagen Wey, Lewin Harries, Jonas Paté (7/2), Justus Neeb (6/1), Philipp Wieschollek (4), Marius Wessel (2), Nils Bayer (2), Dorian Schnabel (2), Philipp Cromm (2), Maximilian von Rumohr (1), Jeremy Raffegeau, Tizian Stark, Matteo Werth, Robert Schweitzer
SG OSF Berlin - SG Uni Greifswald / Loitz
26:23 (9:12)
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