12 Mär
Vielversprechender Auftritt der 3.E
Bericht zum Freundschaftsspiel gegen den FC Grunewald I am 07.03.2020
08 Sep
Friedenauer TSC III - BFC Preussen III 9:2
Bericht zum Spiel gegen BFC Preussen III am 07.09.2019
Im dritten Punktspiel der Saison trafen wir gestern auf dem
heimischen Wiesbadener auf den BFC Preussen III. Auch wenn uns der Gegner komplett
unbekannt war, allein schon unsere ersten beiden erfolgreichen
Punktspielauftritte der Saison ließen uns auf ein weiteres gutes Ergebnis hoffen.
Zudem kamen uns scheinbar die im Vergleich zu den letzten Spielen deutlich
kühleren Temperaturen entgegen. Das Einspiel-Programm jedenfalls verlief aus
Trainersicht derart verzückend, dass es kurzerhand um ein paar Minuten
ausgeweitet wurde. Dies ging zwar zu Lasten der Kabinenansprache, aber in
dieser Hinsicht war diesmal ohnehin nicht allzu viel zu besprechen. Es genügt
mittlerweile, vorab kurz und knackig an die vier Eckpfeiler unseres Spiels zu
erinnern: Laufbereitschaft – „Laufen wie die Hasen"; Kampfkraft, d.h. im
Zweikampf hart aber fair – „wie ein Löwe"; Breite und Tiefe im Offensivspiel –
„wie die Flügel des Adlers"; alle gemeinsam kompakt hinter den Ball in der
Defensive – „wie ein Igel". Die einzigen gesonderte Ansagen betrafen einerseits
das Verteidigungsverhalten, bei dem das mannorientierte Decken Priorität vor
dem einseitigen Fokussieren auf den ballführenden Gegner gegeben werden sollte,
und andererseits das Positionsspiel, wobei es zunächst schlicht darum ging, im
Spiel die zugeordnete Position einzuhalten. Letztgenanntem Ziel sollte überdies
eine ausgeklügelte Wechselstrategie zur Umsetzung verhelfen. Demnach kamen
sechs von acht Feldspielern im Spielverlauf jeweils auf ein und derselben
Position zum Einsatz. Connor stand 50 Minuten im Tor. Der so gewonnene
Gewöhnungseffekt sollte die Positionstreue mindestens im Laufe des Spiels
erhöhen.
Auf dem Platz wurde der positive Eindruck aus der
Vor-Spiel-Phase sogleich bestätigt. Eine durch Richard abgefeuerte astreine
Bogenlampe fand bereits nach weniger als zwei Minuten den Weg ins Ziel. Das Tor
war zugegebenermaßen etwas glücklich. Dass es jedoch verdient war, bewiesen wir
in der Folgezeit. Anders als in den letzten Spielen konnten wir das Geschehen
vom Anpfiff weg in Richtung des gegnerischen Tores verlagern. Zwar scheiterten
viele Offensivaktionen an der zweikampstarken Preussen-Abwehr, in der Defensive
gerieten wir dadurch aber relativ selten in Bedrängnis. Und in Minute 12 und 13
stellten wir die Weichen früh auf Sieg. Elias, der uns dankenswerter Weise an
diesem Tag unterstützte, zeigte eindrucksvoll, weshalb er im wahren Leben in
der 1.E spielt. Sein Doppelschlag bescherte uns eine 3:0-Führung. Im weiteren
Verlauf wurden Großchancen zwar oft im Keim oder auf unserer Seite durch den
stets aufmerksamen Connor erstickt, wir konnten aber kurz vor dem Halbzeitpfiff
durch Ian noch das 4:0 nachlegen.
In der Halbzeit gab es nicht viel zu mosern. Auch am
Positionsspiel war für den Anfang nichts auszusetzen. So mussten die
erfahrungsgemäß in der Halbzeitpause ohnehin wenig aufnahmefähigen
Kindergehirne lediglich „Nur noch flach spielen!" und „Weiter so!" aufnehmen. Der
exakte Inhalt der Preussischen Halbzeitansprache kann an dieser Stelle nicht
bezeugt werden, mit dem Wiederanpfiff konnten es sich jedoch alle Anwesenden
ausmalen: Es war exakt das Gegenteil von „Weiter so!". Wie ausgewechselt kam Preussen aus der
Kabine. Und noch während der Trainer angesichts dessen begann, über eine
vermeintlich zu lasche eigene Halbzeitansprache zu sinnieren, hatte es bereits
eingeschlagen: 1:4. Ein paar Minuten wurde dem Trainer angst und bang, ehe
Vayio sich ein Herz fasste und seine zentrale Verteidigerposition verließ, um
in vorderster Front den alten Abstand wiederherzustellen (33"). Kurz darauf
ließ Mäx den nächsten Einschlag folgen: 6:1 (35"). Die Preussische Gegenwehr
war damit nicht gebrochen. Das 6:2 ließen sie noch folgen (38"). Allerdings
bescherte uns deren offensive Ausrichtung gepaart mit kraftverlustbedingten
Mängeln bei der Rückwärtsbewegung ungeahnte Räume vor dem gegnerischen Tor. Wir
konnten die taktische Disziplin diesmal erfreulicherweise bis zum Schlusspfiff
weitgehend aufrechterhalten, so dass wir folgerichtig das Ergebnis durch Julian
(44") und zweimal Ian (39";45") auf 9:2 in die Höhe schraubten.
Trainer und Eltern haben ein tolles Spiel der eigenen
Mannschaft und einen völlig verdienten Sieg gesehen. Chapeau, Jungs! Einzig ein
Aspekt behagt dem Trainer nicht so recht: Viel zu oft ist er angehalten, die immer
gleichen altbekannten Phrasen – „zurück", „vorrücken", „decken", „hinter dem
Spieler decken", „(außen) anbieten", „flach spielen" – über das Spielfeld zu
posaunen. Wie auch immer das bewerkstelligt werden kann, in Zukunft gilt es,
die Denkprozesse bei den Kindern zu beschleunigen und mithin
eigenverantwortliches Handeln zu fördern. Nichtsdestotrotz, die Leistung macht
Lust auf mehr! Mit Spannung und Vorfreude erwarten wir unsere nächsten Gegner. Vielen
Dank an Elias für die hervorragende Unterstützung! Vielen Dank an Preussen für
das sehr faire Spiel und viel Erfolg im weiteren Saisonverlauf!
Aufstellung:
Connor – Richard, Vayio, Max – Julian, Theo, Ian // Mäx, Elias
Freddy
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