12 Mär
Vielversprechender Auftritt der 3.E
Bericht zum Freundschaftsspiel gegen den FC Grunewald I am 07.03.2020
20 Dez
3.E-Jugend/ U11
Bericht zum Hallenturnier bei Viktoria Berlin VII am 15.12.2019
Zum letzten Auftritt des Jahres traten wir am vergangenen Sonntag zum Hallenturnier bei Viktoria VII an. Nach zwei siegreichen Freundschaftsspielen zuletzt wollten wir unbedingt beweisen, dass wir auch in der Halle erfolgreich sein können. Zumindest wollten wir das Mauerfall-Gedenkturnier vergessen machen, in dem wir ohne Torerfolg blieben. Über das Teilnehmerfeld war im Vorfeld wenig bekannt. Man kannte zwar die Vereine, wusste jedoch nicht, gegen welche Mannschaft es genau ging. Das war aber auch zweitrangig. Oberstes Ziel des Tages war es, den Torerfolg zu suchen, um dann zu schauen, was am Ende herauskommt.
Dass es mit dem Tore-Schießen an diesem Tag nicht leicht werden würde, zeigte sich ab der ersten Sekunde des ersten Spiels gegen Wilmersdorf IV. Der Modus „5+1“ und eine verhältnismäßig kleine Halle brachten es mit sich, dass kompakt verteidigende Mannschaften schwer zu knacken waren. Und – so viel sei verraten – kompakt verteidigen konnten alle unsere Gegner. Unter diesen Vorzeichen ist es natürlich sehr ungünstig, in Rückstand zu geraten. Genau das geschah gegen Wilmersdorf. Aber wir steckten nicht auf. Besonders Antonius über die linke Seite konnte ein ums andere Mal seine Schnelligkeit ausspielen und für Gefahr sorgen. Und einen Durchbruch schloss er dann tatsächlich wie besprochen flach in die lange Ecke ab: 1:1! Da war es, unser erstes Tor der aktuellen Hallensaison. Aber noch viel wichtiger: Mindestens mit Sicht auf die vergangenen anderthalb Jahre war es Antonius‘ erstes Tor überhaupt! Damit haben nun alle elf seit August 2018 im Team spielenden Kinder mindestens ein Tor auf dem Konto! Glückwunsch, Antonius! Und ich hoffe, es werden in Zukunft noch einige Tore dazu kommen! Um ein Haar hätte er sogar noch das zweite nachgelegt, wäre er nicht am Pfosten gescheitert. Ein Sieg wäre allerdings wohl etwas zu viel des Guten gewesen. Am Ende blieb es bei einem gerechten 1 zu 1.
Spiel zwei konfrontierte uns dann mit dem Gastgeber Viktoria VII rot. Und diesmal waren wir es, die durch Mäx mit 1:0 in Führung gingen. Es handelte sich zwar durchaus um einen Zufallstreffer, da der Torwart des Gegners den eher harmlosen Schuss etwas falsch berechnete. Gleichwohl war der Treffer symptomatisch für die Spiele an diesem Tag. Wer sich ein Herz fasste und einfach mal abzog, erhöhte in sehr ausgeglichenen, von kompakter Defensive geprägten Partien signifikant die Chance auf einen Torerfolg. Wer zu viel Kleinklein spielte, riskierte, sich Konter einzufangen oder vor dem eigenen Tor vom Gegnerpressing erdrückt zu werden. Obwohl wir in diesem Sinne mustergültig in Führung gingen, waren es allerdings über die längere Distanz die Viktorianer, die aus allen Rohren feuerten. Vor unserem Tor folgte wechselweise Ecke auf Ecke oder Torabstoß auf Torabstoß. Wir konnten uns nur selten befreien und folgerichtig kassierten wir noch das 1:1.
Aber zu diesem Zeitpunkt waren wir voll im Soll. Gegen zwei nicht zu verachtende Gegner hatten wir nicht verloren und jeweils selbst eingenetzt. So sollte das letzte Gruppenspiel gegen den vermeintlich schwächsten Gruppengegner Babelsberg III die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale bringen. Wir machten es nun wieder etwas besser als im zweiten Spiel. Jedenfalls bekamen wir den Ball wesentlich häufiger durch schnelle vertikale Flachpässe in die gegnerische Hälfte. Leider verpassten wir es regelmäßig, den Torabschluss zu suchen. Und wer nicht aufs Tor schießt, der kann auch nicht treffen. Und so kam es, wie es kommen musste. Mitte des Spiels lud ein Abstimmungsfehler in unserer Verteidigung Babelsberg ein, mit 1:0 in Führung zu gehen. Anstatt sich gegenseitig aufzubauen und besonnen weiterzuspielen verloren wir anschließend unnötigerweise etwas die Nerven. Wir spielten verkrampft und meckerten viel zu viel. Folge war ein zusehends zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen, die dem Gegner Zeit brachten und uns aus dem Konzept. Es blieb beim ernüchternden 0:1. Wie nicht anders zu erwarten, war das Geschrei nach dem Spiel groß. Unter dem Strich stand nun nicht etwa ein großer Erfolg – Einzug ins Halbfinale –, sondern Gruppenplatz vier und damit verbunden ein letztes Spiel um Platz sieben in der Gesamtabrechnung.
Glücklicherweise verging vor diesem abschließenden Spiel gegen Grunewald II fast eine Stunde, in der sich die Gemüter merklich beruhigten. Frischen Mutes und mit voller Offensiv-Power gingen wir die Partie an. Wir ließen Grunewald über die volle Spielzeit selten aus der eigenen Hälfte kommen. Allerdings verstand es Grunewald effektiv zu verteidigen. Unsere Abschlüsse waren jetzt zwar häufiger als in den anderen Spielen, richtig zwingend wurde es aber selten. Es entwickelte sich ein Geduldsspiel bis zur buchstäblich letzten Sekunde. Denn erst als sich alle auf ein kommendes Neun-Meter-Schießen einstellten, drückte Julian den Ball quasi mit dem Schlusspfiff zum erlösenden und umjubelten 1:0 über die Linie. Damit hatten wir nun auch unseren ersten Sieg der Hallensaison!
Mit dem siebten Platz waren wir am Ende zwar unter Wert geschlagen, aber immerhin endete das Turnier auf diese Weise mit einem Sieg, der alle mehr oder weniger versöhnlich stimmte. Alles in allem war das Turnier im Vergleich zum letzten ein echter Fortschritt. Was unsere Spielweise in der Halle und besonders was das Verhalten außerhalb des Platzes angeht, herrscht noch deutlich Luft nach oben, aber es geht in die richtige Richtung. Wir danken Viktoria VII für die Einladung und die gelungene Organisation des Turniers.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Antonius, Julian (TW, Spiel 3), Ian (TW, Spiel 4), Lucas (TW, Spiel 1+2), Max, Mäx, Paul, Richard, Theo
Freddy
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