12 Mär
Vielversprechender Auftritt der 3.E
Bericht zum Freundschaftsspiel gegen den FC Grunewald I am 07.03.2020
22 Sep
Friedenauer TSC III - Berliner Athletik Klub 07 III 2:15
Bericht zum Spiel gegen BAK III am 21.09.19
Nach den ersten drei vielversprechenden und erfolgreichen Punktspielen begrüßten wir am gestrigen Samstag bei bestem Fußballwetter unsere Gäste vom BAK III auf dem heimischen Wiesbadener. Dieser Gegner war uns zwar unbekannt, jedoch ließen die letzten BAK-Ergebnisse auf einen sehr starken Kontrahenten und damit auf den ersten echten Gradmesser der noch jungen Saison schließen. Zur Einstimmung auf einen spiel- und vor allem offensivstarken Gegner wurden in der letzten Woche eigens Trainingsspiele gegen die eigene 5.D und 1.E abgehalten. Der Fokus lag dabei explizit bzw. notgedrungen auf dem Defensivverhalten und einem der größten Probleme gegen uns vermeintlich überlegenen Teams: dem kontrollierten und gefahrlosen Herausspielen bei eigenen Torabstößen. In diesen Spielen zeigten wir zweifellos gute Ansätze, viel zu oft machten wir dem Gegner das Tore Schießen jedoch noch viel zu leicht. Der Trainer war zufrieden, dass die beiden Tests gegen deutlich stärkere Teams ohne Murren angenommen wurden. In der Hinsicht gab es schon ganz andere Zeiten. Gleichwohl ist dem Trainer nicht entgangen, dass das Frustpotential in solchen Spielen leider teilweise den anvisierten Lerneffekt überlagert, so dass derartige Trainingsspiele die Ausnahme bleiben werden.
Nichtsdestotrotz, durch die beiden Tests sollten wir erfahren haben, was gegen den BAK III auf uns zukommt. Zusätzlich wurden in das Aufwärmprogramm untypischerweise spieltaktische Elemente integriert. Inhalt waren verschiedene Varianten des Herausspielens bei eigenen Abstößen und damit verbunden das Angebot zum Anspiel in der offenen Spielstellung. Zum Anpfiff war der Trainer sehr gespannt, in wie weit die Kinder die neuen Trainingsinhalte bereits umsetzen können und wie stark BAK III wirklich ist. Letzteres wurde schnell beantwortet: Von Beginn an rollten die Angriffe in Richtung Friedenauer Tor. Schnell stand es bereits 0:1 (2“) und 0:2 (5“). Der Trainer hoffte noch, dass es sich lediglich um eine anfängliche und bald überstandene Drangphase handelte, da erhöhten die unaufhaltbaren BAK-Jungs zwischen der 9. Und 12. Minute um weitere vier Treffer. Die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich: Für uns war an diesem Tag nichts zu holen. Es ging einzig darum, die Anzahl der Gegentore in Grenzen zu halten und mit vereinzelten Nadelstichen zum eigenen Torerfolg zu kommen. Genau das schienen allerdings auch die Friedenauer auf dem Platz verstanden zu haben. Sechs Gegentreffer in 12 Minuten ließen uns keinesfalls einbrechen. Vielmehr stellten wir uns jetzt besser auf den Gegner ein, waren insgesamt konzentrierter bei der Sache und verhielten uns bissiger in den Zweikämpfen. Die Folge war, dass bis zur Pause lediglich ein weiterer Gegentreffer fiel.
In der Pause waren dann ausschließlich die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit ein Thema. So sollte es weitergehen, verbunden mit etwas mehr Offensivgeist. Denn torlos wollten wir das Spiel keinesfalls beenden! Und auch wenn kurz nach Wiederanpfiff das nächste Gegentor folgte, wir vermochten tatsächlich das Spiel wesentlicher offener zu gestalten. Die Belohnung folgte auf dem Fuße: Ian (29“) und Max (30“) sorgten für den doppelten Torerfolg. 15 Minuten lang hoffte man, dass das Endergebnis in gewissen Maßen bleiben würde. Unbeeindruckt vom Zwischenstand und angetrieben durch die zwei Erfolgserlebnisse spielten wir weiter nach vorne und hatten auch weitere hervorragende Einschussgelegenheiten. Ein weiterer Gegentreffer in Minute 40 zog uns dann allerdings den Stecker. In den letzten Minuten ließen wir die nötige Gegenwehr vermissen und der BAK noch sechs weitere Treffer folgen.
So kann das Zustandekommen der Niederlage und deren Höhe leicht analysiert werden: Dem BAK genügten 15 starke Anfangsminuten und zehn starke Schlussminuten, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Friedenauer kamen am Anfang gar nicht ins Spiel und am Ende ging die Puste aus. BAK III erwies sich auf allen Positionen als sehr abschlussstarke Mannschaft, die besonders im Angriff über Spieler besonderer Güte verfügt. Sehr oft konnten sich die Stürmer auch gegen mehrere Friedenauer Verteidiger durchsetzen, um im Anschluss den direkten Torerfolg zu suchen oder den freigespielten Nebenmann zu finden. Die Friedenauer im Gegenzug beherzigten prinzipiell das vorgegebene Gegenmittel: Überzahl gegen individuelle Klasse. Zumeist waren wir in der Verteidigung mit allen sechs Spielern hinter dem Ball und konnten somit 2v1- oder gar 3v1-Situationen gegen den ballführenden Gegner schaffen. Noch fehlt uns aber leider sowohl die nötige Cleverness und der Körperkontakt im Zweikampf als auch die Aufmerksamkeit beim Decken von Gegenspielern. Ein Sonderlob geht an die beiden Torhüter des Tages, Julian und Connor. Beide trugen maßgeblichen Anteil daran, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Zudem zeigten beide in vielen Fällen, dass sie verstanden haben, wo der Ball beim Herausspielen hinkommen muss. Der nächste Schritt ist nun, dass auch alle Feldspieler den freien Raum sehen, sich rechtzeitig lösen und in offener Stellung das Angebot zum Pass bereitstellen. Der Trainer jedenfalls ist davon überzeugt, dass uns nicht viel fehlt, um gegen Mannschaften vom Kaliber BAK III deutlich knappere Resultate zu erzielen! Vielen Dank an den BAK III für das sehr faire Spiel und an deren Trainer für die aufmunternden Worte nach Spielende!
Folgende Spieler kam zum Einsatz:
Antonius, Connor (TW, Halbzeit 2), Ian, Julian (TW, Halbzeit 1), Lucas, Max, Mäx, Richard, Theo
Freddy
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