27 Apr
Vorbericht: Helmut Lichtenberg Gedenkturnier 2025
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
24 Okt
1.D-Jugend/ U13
Freundschaftsspiel bei SF Charlottenburg-Wilmersdorf am 23.10.21
Nach drei Wochen Spielpause – die beiden vor den Ferien geplanten Spiele gegen Empor und Wilmersdorf mussten leider kurzfristig ausfallen – trafen wir gestern in einem Freundschaftsspiel auf SF Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Formkurve vor den Ferien zeigte wieder leicht nach oben, so dass der Trainer eigentlich guter Dinge war, dass wir ein gutes Spiel abliefern würden. Auch die Beteiligung und das Engagement beim Ferien-Training stimmten optimistisch. Unter diesen Vorzeichen sollte das Spiel in erster Linie reinen Testzwecken dienen. Um zukünftig taktisch flexibler zu sein, starteten wir erstmals seit langer Zeit mit einer neuen Grundformation in die Partie. Außerdem spielte Ben erstmals ein komplettes Spiel als Torwart und Malik gab überhaupt sein Debüt im Friedenauer Trikot.
Bei herbstlichen optimalen äußeren Bedingungen begann die Partie verhalten. In den ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Torchancen fehlten auf beiden Seiten, aber es schien, als ob wir alles im Griff haben. Jedenfalls deutete nichts auf den weiteren Spielverlauf hin. Indes: Spätestens ab Mitte der ersten Hälfte entglitt uns die Partie. Und leider fanden wir unseren Faden bis zum Schlusspfiff nicht mehr wieder. SFCW übernahm eindeutig die Spielhoheit. Und sie waren es auch, die die Torchancen hatten. Dass es nach den ersten 30 Minuten 0:0 stand war in erster Linie und einzig und allein Ben im Tor zu verdanken, der in gleich mehreren 1v1-Situationen den Einschlag in letzter Sekunde verhindern konnte. Unser Spiel krankte – verständlicherweise – an Problemen bei der Erfüllung der taktischen Aufgaben in der „neuen“ 3-3-1-Formation. Viel gravierender wirkten sich aber zwei andere Aspekte aus: Zum einen waren dies schlampige Pässe über weinige Meter, die oftmals ihr Ziel verfehlten. Zum anderen erschwerten wir uns das Leben durch Dribblings dort, wo ein (einfacher) Pass definitiv die bessere Alternative war bzw. gewesen wäre. Die Kinder sollen ermutigt sein, Dribblings zu wagen. Prinzipiell gibt es dabei auch keine Einschränkungen. Jedoch muss dabei irgendwann ein Lernprozess einsetzen. Dribblings im Zentrum gegen zwei oder gar drei Spieler sind genauso gefährlich wie Dribblings in der Verteidigung. Dadurch hemmen wir nicht nur unseren Spielfluss, sondern ermöglichen dem Gegner nach Ballverlusten leichtes Spiel vor unserem Tor.
Die zweite Hälfte brachte trotz der Umstellung auf unser gewohntes System wenig Besserung. Zwar hatten jetzt auch wir endlich richtige Torchancen zu verzeichnen. Mehr davon und auch bessere hatten jedoch die Charlottenburger, die nun auch völlig verdient ins Schwarze trafen (32“, 35“, 42“, 49“). Wir konnten dem lediglich das 1:4 durch Redon (50“) entgegensetzen. Fahrlässige und verlorene Dribblings in gefährlichen Zonen sowie Abspielfehler prägten weiterhin unser Spiel. Beides muss aber auch im Zusammenhang mit dem Freilaufverhalten der sich anbietenden Spieler gesehen werden. Zu oft lösen wir uns nicht klar vom Gegenspieler, um einen klaren Passweg anzubieten. Gerade auf den Außenpositionen spekulieren wir zu sehr auf den tiefen Pass, anstatt uns weit außen an der Seitenlinie anzubieten. Insgesamt stimmen die Abstände in der Offensive zu selten. Mal stehen wir uns auf den Füßen, mal stehen wir viel zu weit auseinander. Ein Spielfluss kann auch vor diesem Hintergrund schwerlich zustande kommen.
Der Trainer hat selten ein Spiel gesehen, in dem wir in so vielen Situationen mit Ball so oft die falsche Entscheidung getroffen haben. Spielerisch war das sicherlich unsere bislang schwächste Leistung. Aber es gibt solche Tage. Und wir wissen immerhin genau, wo die Probleme lagen, und auch, dass wir es schon wesentlich besser gemacht haben. Außerdem gibt es hinsichtlich der Einsatz- und Laufbereitschaft nichts zu meckern. Die Motivation, das Ruder noch rumzureißen, war bis zum Abpfiff zu spüren. Wir bedanken uns bei den Sportfreunden für die Einladung und freuen uns schon auf den nächsten Vergleich. Weiter geht’s für uns aber erstmal am Mittwoch im Pokal gegen Empor.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Ben (TW), Erik, Fares, Ian, Julian W., Malik, Niki, Redon, Tim, Tom C.
Freddy
27 Apr
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
07 Jun
Für die kommende Saison 2022/23 möchte die 1.D des Friedenauer TSC allen interessierten Kindern des Jahrgangs 2010 die Gelegenheit zu einem Probetraining geben.