27 Apr
Vorbericht: Helmut Lichtenberg Gedenkturnier 2025
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
14 Jan
1.D-Jugend/ U13
Punktspiele gegen Rixdorf, Wannsee, Oranje und Köpenick
Punktspiel gegen Rixdorfer SV am 20.11.
Wir hatten gerade erst ein grandioses Spiel gegen Bornim im EDEKA-Cup hingelegt, da zeigten wir gegen Rixdorf unser zweites Gesicht. An einem gebrauchten Tag klappte so gut wie nichts. Kaum Körpereinsatz, mieses Passspiel, kaum Torschüsse – die Mängelliste ließe sich beliebig fortsetzen. Dem eher einfach strukturierten Spiel der Rixdorfer, das viele lange Bälle beinhaltete, konnten wir an diesem Tag nicht viel entgegensetzen. Immerhin versuchten wir immer wieder, uns mittels Flachpasskombinationen nach vorne zu kombinieren. Dabei verzeichneten wir aber zu viele leichte Ballverluste, die dann wie ein Boomerang zu Torchancen des Gegners führten. Da Rixdorf zudem im Sturm hervorragend aufgestellt war, kam es für uns wie es kommen musste. Schon in der ersten Minute setzte es den ersten Gegentreffer. Hoffnung, dass wir noch in die Spur finden, kam zwar mit dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Aaron (?) (13“) auf, war jedoch unbegründet. Nach zwei weiteren Gegentreffern (16“, 30“) ging es mit 1:3 in die Pause. Und den Schalter konnten wir auch in Hälfte 2 nicht umlegen. Wieder schlug es unmittelbar nach Anpfiff (31“) bei uns ein. Der fünfte Rixdorfer Treffer folgte in Minute 44. Fazit: Das einzig Gute an dem Spiel ist die Tatsache, dass es noch ein Rückspiel geben wird.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Ben, Erik, Julian K., Ian, Mäx, Niki, Paul, Redon, Richard, Tom L. (TW)
Punktspiel bei FV Wannsee am 23.11.
Nach den großen Leistungsschwankungen in den Spielen zuvor, war man gespannt, wie wir uns gegen die als stark einzuschätzenden Wannseer schlagen würden. Und der Trainer wurde positiv überrascht. Wir zeigten eine famose Leistung – vielleicht die beste in den letzten anderthalb Jahren –, bei der lediglich das Endergebnis die Stimmung trübte. Alle Kinder zogen an einem Strang. Lauf- und Einsatzbereitschaft stimmten genauso wie die Mischung aus Passspiel und Dribbling. Gute Kombinationen verschafften uns einige hochkarätige Torchancen, von denen auf der anderen Seite Wannsee deutlich weniger verzeichnete. Durch gutes Positionsspiel konnten die meisten gegnerischen Angriffe schon im Keim ersticken werden. Leider nur ist der Fußballgott nicht immer gerecht. Nicht Friedenau, sondern Wannsee ging quasi mit dem Halbzeitpfiff (30“) durch eine kleine Unachtsamkeit in Führung. Ein solcher Verlauf ist uns nicht unbekannt, oftmals brachen wir hernach in der zweiten Hälfte komplett ein. Anders diesmal: Wir spielten unverdrossen weiter als wäre nichts geschehen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr erhöhten wir gar den Druck. Bis Wannsee in den Schlussminuten schließlich komplett vor dem eigenen Tor festgenagelt war. Da der Fußballgott bis zum Schlusspfiff nicht mehr die Seite wechselte, blieb es aber beim knappsten aller Ergebnisse: 0:1. Schlagartig verbreiteten sich Trauer und Frust unter den Kindern, die kaum einzukriegen waren. Klar war auch der Trainer nicht erfreut über das Resultat, viel wichtiger ist aber, dass wir vor dem Hintergrund unserer vorab in der Hinrunde gezeigten (Nicht-)Leistungen beweisen konnten, dass das gute Spiel gegen Bornim keine Ausnahmeerscheinung war.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Ben, Fares, Finley, Jonas, Julian W., Mäx, Niki, Redon, Taym, Tom L. (TW), Willem
Punktspiel bei Oranje Berlin am 27.11.
Im Spiel gegen das Schlusslicht der Tabelle erwartete der Trainer einerseits ein gutes Ergebnis, andererseits eine gute Leistung. Mit dem einen konnte der Trainer hernach leben, mit der Leistung konnte man jedoch nicht zufrieden sein. Durch Tore von Tim (1“), Jonas (13“), Ian (14“) und Ben (23“) stellten wir bereits in Hälfte 1 den letztlichen Endstand von 4:0 her. Ja, wir erzielten Tore. Und ja, es hätten angesichts vieler vergebener Chancen mehr sein können. Aber unsere Spielweise überzeugte nur selten: Zu viele Dribblings anstatt den Ball laufen zu lassen, passives Zweikampfverhalten, schlampige Pässe, mangelndes, weil langsames, Freilaufverhalten. Unsere Torchancen waren zu oft Zufallsprodukte, unsere Torabschlüsse viel zu zaghaft. Außerdem soll nicht verhehlt werden, dass sich Oranje ein eigenes Tor mehr als verdient hätte – wäre nicht Tom stets zur Stelle gewesen, um mehrmals im 1v1 gegen den Stürmer zu brillieren. Das Spiel wird als Pflichtsieg abgehakt. Punkt.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Ben, Erik, Finley, Ian, Jonas, Malik, Mäx, Niki, Richard, Tim, Tom L. (TW)
Punktspiel gegen Köpenicker FC am 4.12.
Showtime in der Bosestraße! Im letzten Spiel der Hinrunde trafen wir auf den Köpenicker FC und damit auf einen direkten Tabellennachbarn. Es sollte ein tolles Spiel werden, bei dem der Fußballgott diesmal blau-weiß trug. Zunächst ging es aber gar nicht gut los. Wir waren zwar ab der ersten Sekunde voll im Spiel. Einsatz, Laufbereitschaft und Spielanlage stimmten. Dann: Erster Fernschuss der Gäste – 0:1 (1“). Wir blieben unbeeindruckt. Dann: Zweiter Fernschuss – 0:2 (16“). Ein sehr, sehr bitteres Zwischenresultat, da wir wirklich nicht viel mehr zugelassen hatten und auf der anderen Seite sehr gefällig nach vorne spielten. Zu unserem Leidwesen hatte jedoch der Köpenicker Stürmer einen Sahnetag erwischt. Auch das dritte Tor (22“) ging auf sein Konto. Die Kombination „gut im Spiel“, aber „hoher Rückstand“ kennen wir zur Genüge – und oftmals ging das in der Vergangenheit dann sehr unschön aus. Aber die Vergangenheit haben wir hinter uns gelassen! Wir schüttelten uns kurz und begannen noch gerade rechtzeitig, unsere Torchancen zu verwerten. Dem 1:3 durch Aaron (28“) ließen wir mit dem Halbzeitpfiff das 2:3 durch Redon (31“) folgen.
In der zweiten Hälfte hieß es, die Ruhe zu bewahren. Zeit, das Spiel noch komplett zu drehen, war genug: Jetzt bloß nicht ins offene Messer laufen! Und wir stellten es schlau an. Ohne die Abwehr zu entblößen, hatten wir viel Spielkontrolle. Finley belohnte uns mit dem Ausgleich zum 3:3 (36“). Es war wieder alles offen – und das Spiel wurde hitziger. Köpenick gab keineswegs klein bei. Viele verbissene Zweikämpfe, aber auch schöne Passstafetten auf beiden Seiten prägten das Bild. Die bei uns oft sträflich vernachlässigte Regel „Nur, wer aufs Tor schießt, kann auch treffen!“ beherzigte dann Julian K. (44“): Ungünstiger Winkel, große Entfernung, bestenfalls mittelmäßig getroffen – TOR!!! Aus 0:3 mach 4:3! Aber es waren noch knapp 15 Minuten zu gehen. Und die angestachelten Köpenicker blieben gefährlich, waren dem Ausgleich mehrmals nahe. Da wir auf der anderen Seite beste Überzahlsituationen ungenutzt ließen, blieb es spannend – bis der erlösende Schlusspfiff ertönte.
Streng genommen hat es das letzte, 24. Spiel in der Hinrunde gebraucht, dass wir einmal gegen einen starken Gegner nicht nur eine wirklich gute Leistung zeigten, sondern auch den entsprechenden Ertrag verbuchen konnten. Das ist wahrlich keine berauschende Hinrundenbilanz, aber sofern wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen, wird die Rückrunde umso besser ausfallen! Da ist sich der Trainer sicher! Auch wenn der Frust bei den Köpenickern nach Spielschluss sichtlich und verständlich sehr groß war, bedanken wir uns für das große Spiel. Aus Trainersicht war es eine Wohltat, gegen einen Gegner ähnlichen Niveaus zu spielen, der einmal konsequent die spielerische, riskante Lösung gegenüber langen Bällen in die Spitze bevorzugte. Auch wenn es zum Ende hin hitzig wurde, konnte sich auf diese Weise ein munteres und ansehnliches Spiel entwickeln.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Erik, Fares, Finley, Jonas, Julian K., Niki, Redon, Tim, Tom L. (TW), Willem
Freddy
27 Apr
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
07 Jun
Für die kommende Saison 2022/23 möchte die 1.D des Friedenauer TSC allen interessierten Kindern des Jahrgangs 2010 die Gelegenheit zu einem Probetraining geben.