27 Apr
Vorbericht: Helmut Lichtenberg Gedenkturnier 2025
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
07 Mär
1.D-Jugend/ U13
Spiele gegen Stern Marienfelde, Hilalspor, Köpenicker FC, 1.FC Wilmersdorf, Rixdorfer SV und Oranje Berlin
Freundschaftsspiel bei Stern Marienfelde am 27.1.22
Zum dritten Mal in kurzer Zeit hatten wir in einem Freundschaftsspiel die Gelegenheit, uns mit einem Verbandsligisten zu messen. Gegen Stern Marienfelde konnten wir dabei leider nur wenig Überzeugendes anbieten. Der Plan war es ursprünglich, dem Gegner ordentlich Paroli zu bieten, was diesmal vor allem hieß, über robuste Zweikampfführung den gegnerischen Spielfluss zu stören und etwaige Balleroberungen für schnelle Gegenstöße zu nutzen. Schon die erste Halbzeit zeigte jedoch, dass an diesem Tag bei uns nicht viel zusammenlief. Von Beginn an spielte sich das Geschehen prinzipiell einzig in unserer Spielhälfte ab. Wir waren in erster Linie mit Verteidigen beschäftigt. Auch wenn wir dabei längst nicht so griffig waren, wie erhofft – viele Torchancen ließen wir nicht zu. Kam der Ball doch einmal aufs Tor, zeigte Julian im Tor, dass er gut in Form war. Eigener Ballbesitz ergab sich in aller Regel nur für kurze Zeit, häufig waren wir mit Einwürfen und Abstößen beschäftigt. Dabei offenbarten wir dann viel zu oft eklatante Mängel beim Spielaufbau. Zumindest hatte ein kontrolliertes Passspiel nach vorne absoluten Seltenheitswert. Mitte der ersten Halbzeit gerieten wir 0:1 in Rückstand (14“). Aber wir waren noch im Spiel. Und dies umso mehr als Fares uns durch einen schönen Heber aus dem Nichts das 1:1 bescherte (21“). Als man tatsächlich hoffen konnte, sich mit diesem Zwischenstand in die Pause zu retten, schlug Marienfelde eiskalt zu. Per Doppelschlag (28“, 31“) stand es zur Pause 1:3. Sie hatten sich Zeit gelassen, unser mangelndes Zweikampfverhalten, fehlende Aufmerksamkeit und die vielen Ballverluste zu bestrafen.
Vielleicht auch etwas geblendet vom (noch) relativ knappen Rückstand, lief die Halbzeitansprache offensichtlich komplett in Leere. In der zweiten Hälfte erlebten wir einen üblen Rückfall in überwunden geglaubte Zeiten. Hoch pressende Marienfelder machten sich unser fatalerweise durchgängig auf (fehlerbehaftete) Kurzpässe und Einzelaktionen ausgelegtes Aufbauspiel zunutze, um unmittelbar in Tornähe den Ball zu erobern – und mühelos einzunetzen. So schlug es noch sage und schreibe neunmal (!) bei uns ein. Die Gegenwehr schwand von Minute zu Minute…
Damit verzeichnen wir nun auch im neuen Jahr unsere erste krachende Niederlage, die vollkommen vermeidbar gewesen wäre. Natürlich sind Spiele gegen starke oder auch sehr starke Gegner unabhängig vom Ergebnis dazu da, um Erfahrung zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Wir sind aber definitiv zu gut besetzt, als dass wir in diesen Spielen derart die Segel streichen müssten. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten die Eindrücke aus dem Spiel im Gedächtnis behalten und daraus die Lehre ziehen, zukünftig alles zu geben, solange man auf dem Platz steht. Dann gibt es im Nachhinein auch keinen Grund zu trauern oder sich zu ärgern. Wir bedanken uns bei Marienfelde für die Einladung und das faire Spiel.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Benjamin, Fares, Finley, Ian, Julian K. (TW), Malik, Mäx, Paul, Taym, Tom C.
Freundschaftsspiel bei Hilalspor am 5.5.22
Nach dem unsäglichen Auftritt gegen Marienfelde bestand in einem weiteren Testspiel bei Hilalspor die Chance zur Wiedergutmachung. Gegen den eine Spielklasse tiefer angesiedelten Gegner war unsere Ausrichtung wieder etwas offensiver als in den vergangenen Spielen. Da unsere beiden etatmäßigen Torhüter nicht dabei waren, sollten Ben und Benjamin im Wechsel diesen Job übernehmen. Sie sollten aktiv ins Spiel eingebunden werden, d.h. im Verbund mit zwei Verteidigern den Spielaufbau initiieren. Für die Tore waren dann alle anderen, offensiver ausgerichteten Spieler zuständig. Im Spiel blieben diese Tore aber zunächst aus. Wir hatten etwas die Oberhand, richtiger Spielfluss kam auf beiden Seiten jedoch kaum zustande. Torannäherungen häuften sich auf beiden Seiten erst mit fortlaufender Spieldauer. Dabei waren wir hinten zumeist sehr wach, ein paar Mal kam der Ball aber doch auf unser Gehäuse. Und Ben im Tor nutzte die Gelegenheit, um sich auszuzeichnen. So stand hinten bis zur Pause die null. Vorne waren wir, wie so oft, nicht zielstrebig genug. Viele Angriffe verpufften – auch in sehr aussichtsreichen Situationen – ohne echten Torabschluss. Die verdiente Führung fiel, nachdem Tom (17“) einmal mit Zug zum Tor ging und wuchtig unhaltbar einschoss. Quasi mit dem Pausenpfiff zeigte sich Benjamin (33“) hellwach und konnte in echter Stürmermanier auf 2:0 erhöhen.
Für die zweite Hälfte nahmen wir uns vor, einerseits den Ball mehr zirkulieren und damit den Gegner mehr laufen zu lassen und andererseits mehr Torabschlüsse zu suchen. Es ging gut los. Keine zwei Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, da markierte Erik das 3:0 (32“). Ein Sonntagsschuss von der Mittellinie brachte Hilalspor zwar postwendend den Anschluss (33“), insgesamt nahm die von Hilalspor ausgehende Torgefahr jedoch ab. Wir spielten zwar nicht unbedingt besser als in der ersten Hälfte, hatten jetzt aber mehr Torabschlüsse. Folgerichtig konnten wir durch Tim (39“), Ben (47“) und Finley (51“) weitere Tore nachlegen. Benjamin als Torwart der zweiten Hälfte hatte nicht viel zu tun, war aber bei Kontern stets aufmerksam. Nur einmal, kurz vor Schluss konnte er noch überwunden werden (59“).
Am Ende genügte an diesem Tag eine eher durchschnittliche Leistung für unseren ersten Sieg im Jahr 2022. Gegen vermeintlich schwächere Teams verzetteln wir uns noch zu oft in Einzelaktionen und es fehlt eindeutig an der Durchschlagskraft vor dem Tor. Daran gilt es weiter zu arbeiten. Wir bedanken uns bei Hilalspor für die Einladung und das sehr faire Spiel, das völlig problemlos ohne Schiedsrichter auskam.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Ben (TW, Halbzeit 1), Benjamin (TW, Halbzeit 2), Erik, Finley, Ian, Mäx, Niki, Paul, Tim, Tom C.
Auswärtsspiel beim Köpenicker FC am 12.2.22
Das furiose Hinspiel, das wir nach famoser Aufholjagd noch mit 4 zu 3 gewinnen konnten, lag erst knapp zwei Monate zurück, da stand auch schon das Rückspiel beim Köpenicker FC an. Diese Umstände ließen einen angestachelten Gegner erwarten, der uns alles abverlangen würde.
Wie erhofft waren wir diesmal von der ersten Sekunde an voll auf der Höhe des Geschehens. Wir zeigten eine konzentrierte Spieleröffnung, bei der die Kugel ordentlich durch die eigenen Reihen lief, wir bestritten bissige Defensivzweikämpfe und wir verzeichneten durch aggressives Forechecking auch einige Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte. Da auch die Torchancen nicht ausblieben, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir in Führung gehen würden. Zu dumm nur, dass wir in der Anfangsphase gleich drei hervorragende Gelegenheiten ungenutzt ließen. So ahnte man schon, was passieren würde: Eine kleine Unachtsamkeit in der Defensive ermöglichte Köpenick in einer eher ungefährlichen Situation den ersten Treffer (12“). Und das Tor gab ihnen etwas Auftrieb. Nachdem wir das Spiel bis dahin diktiert hatten, konnte Köpenick es nun ausgeglichener gestalten. Wir waren aber auch alles andere als geschockt. Zumindest waren wir weiterhin das gefährlichere Team – ohne freilich unsere Chancen in Tore umzumünzen. Umso ernüchternder, dass Köpenick mit dem Pausenpfiff abermals durch eine kleine Unzulänglichkeit unsererseits sogar auf 2:0 erhöhen konnte (30“). Ganz bitter: Das Verhältnis klarer Torchancen sprach zur Pause mit 6:4 eindeutig für uns.
In der Halbzeit waren wir uns einig, dass wir uns nicht viel vorzuwerfen haben. Wir zeigten ein äußerst munteres Spiel, in dem einzig unsere Tore fehlten. Die Gefahr lag eher darin, ob des bisherigen mehr als unglücklichen Spielverlaufs in Selbstmitleid zu verfallen. Die Ungerechtigkeit der Welt könnten wir nach dem Spiel immer noch betrauern. Die Ansprache wirkte zunächst. Erfreulich unbeeindruckt starteten wir in die zweite Hälfte, die sogleich Verheißung versprach: Keine drei Minuten waren rum, da bescherte uns Benjamin den Anschlusstreffer zum 1:2 (33“). Wir waren wieder voll im Geschäft! Aber auch Köpenick wusste, was die Stunde geschlagen hatte. Sie hielten voll dagegen und konnten verhindern, dass wir den ganz großen Druck aufbauten. Nichtsdestotrotz verzeichneten wir weiterhin gute Torchancen. Leider waren es aber wiederum Köpenicker, die ins Schwarze trafen (44“). Auch in der zweiten Halbzeit sprach letztlich das Chancenverhältnis von 5:3 für uns. Aber je länger das Spiel dauerte, desto zerfahrener wurde es. Und gegen Ende fingen wir gar an, uns auf dem Platz gegenseitig anzumeckern. So musste diesmal die Aufholjagd ausbleiben…
Das Urteil nach dem Spiel fällt gespalten aus. Unser Ziel, in der Rückrunde jedes Spiel besser zu gestalten als es in der Hinrunde lief, ist nun bereits nach dem ersten Spiel der Rückrunde obsolet. Dies kann allerdings lediglich für die Zahlen gelten! Denn obwohl gegen Köpenick nun ein Sieg in der Hinrunde und eine Niederlage in der Rückrunde zu Buche steht, war die Leistung an diesem Tage definitiv stärker als noch vor zwei Monaten! Wir gratulieren trotz allem den Köpenickern, die diesmal unser Glück aus dem Hinspiel hatten, zum Sieg und bedanken uns auch bei dem Schiedsrichter für die Spielleitung.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Benjamin, Erik, Fares, Finley, Julian K., Mäx, Niki, Redon, Tom L. (TW), Willem
Freundschaftsspiel beim 1.FC Wilmersdorf am 16.2.22
Im Derby beim 1. FC Wilmersdorf hatten wir erneut die Möglichkeit, uns in einem Freundschaftsspiel gegen einen Verbandsligisten zu beweisen. Wie immer in diesen Spielen, war die Devise klar: Wir wollen versuchen mitzuhalten und das Spiel dazu nutzen, uns weiterzuentwickeln. Das Endergebnis ist von untergeordneter Bedeutung, aber nicht bedeutungslos! Wir waren uns darüber einig, dass wir ein Spiel wie zuletzt gegen Marienfelde nicht mehr erleben wollen. Wilmersdorf sollte sich jedes einzelne eigene Tor hart erkämpfen müssen.
Gerade die Vorzeichen aus dem Marienfelde-Spiel ließen aus Trainersicht eher eine Abwehrschlacht erwarten, weshalb auch unsere Grundformation – auf dem Papier – defensiv gestaltet war. Dass freilich zwischen der Grundformation und der offensiven/defensiven Grundausrichtung ein Unterschied besteht, zeigte sich dann erfreulicherweise im Spiel. Denn wir mussten uns keineswegs auf die reine Abwehrarbeit beschränken. Im Gegenteil, wir konnten das Geschehen von Beginn an offen gestalten. Gutes Zweikampfverhalten und Stellungsspiel gepaart mit sicherem Passspiel ermöglichte es uns, nicht nur die Wilmersdorfer über weite Strecken von unserem Tor fernzuhalten, sondern auch eigene vielversprechende Angriffe zu initiieren. Zunächst stand auf beiden Seiten aber die null. Bis wir in Minute 19 eine Umschaltsituation gegen zunehmend höher pressende Wilmersdorfer mustergültig zu Ende spielten und Paul gekonnt zum 1:0 vollstreckte! Leider konnten wir das Ergebnis jedoch nicht lange halten. Nach 23 Minuten nutze auch Wilmersdorf eine ihrer Chancen. Der gut aufgelegte Tom im Tor war erstmals geschlagen. Allerdings hatte auch dieser Zwischenstand nicht lange Bestand, den kurz darauf konnten wir abermals durch eine schnellen Tempogegenstoß wieder in Führung gehen. Wieder war es Paul, der für uns eiskalt einnetzte (27“).
In der Pause musste dann etwas auf die Euphoriebremse getreten werden. Viel zu oft schon hatten wir sehr gute erste Halbzeiten abgeliefert – und waren dann doch in der zweiten Hälfte baden gegangen. Jetzt hieß es, fokussiert zu bleiben! Wie nicht anders zu erwarten, starte Wilmersdorf mit Wut im Bauch in den zweiten Spielabschnitt. Mit sehr hohem und aggressivem Pressing setzten sie uns sofort gehörig unter Druck. Fünf Minuten hielten wir Stand, dann wurde uns ausgerechnet ein eigener Abstoß zum Verhängnis: 2:2 (35“). Unsere Leidenschaft blieb jedoch ungebrochen. Wir waren nun zwar im Verteidigungsmodus, aber echte Großchancen ließen wir kaum zu. Die Belohnung folgte auf dem Fuße: Jonas fasste sich in zentraler Position ein Herz und konnte uns per Fernschuss wieder in Führung bringen (44“). Leider war das auch einer unserer letzten Abschlüsse in diesem Spiel. Denn ab da wurden unsere Entlastungsangriffe immer seltener. Wilmersdorf hingegen drehte weiter auf. Nach dem 3:3 (46“) konnten sie knapp 10 Minuten vor Schluss erstmals in Führung gehen (49“). Es war keinesfalls so, dass wir uns aufgaben, aber Kraft und Konzentration ließen etwas nach. Und Wilmersdorf wusste das zu nutzen, indem sie in den Schlussminuten noch drei weitere Tore (52“, 56“, 58“) nachlegten.
Über die gesamte Distanz geht der Sieg von Wilmersdorf in Ordnung, fiel letztlich jedoch um zwei bis drei Tore zu hoch aus. Aber sei es drum: Wir haben eindeutig gezeigt, dass wir auch mit den absoluten Spitzenteams mithalten können – wenn wir Normalform an den Tag legen und die richtige Einstellung zeigen! Mit ein wenig mehr Spielglück ist sogar noch mehr drin. Ergebnis hin oder her, auf unsere Leistung an diesem Tag können wir durchaus etwas stolz sein! Wir bedanken uns bei Wilmersdorf für die Einladung und noch mehr für das äußerst faire Spiel, das völlig problemlos ohne Schiedsrichter auskam!
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Ben, Benjamin, Fares, Finley, Jonas, Mäx, Paul, Redon, Tom C., Tom L. (TW)
Auswärtsspiel beim Rixdorfer SV am 26.2.22
Wie bedanken uns bei Kay, Manuel, Ron und Chris, die das Coaching und die Organisation an diesem Tag übernahmen. Im Hinspiel noch sang und klaglos 1:5 unterlegen, waren wir diesmal ganz knapp davor den Spieß umzudrehen. In einer sehr unterhaltsamen Partie reichte es trotz guter Leistung und mehrmaliger Führung letztlich aber nur zu einem 5:5:
0:1 (4“)
1:1 (17“) Niki
1:2 (23“) Redon
2:2 (29“)
2:3 Redon (34“)
3:3 (37“)
3:4 Redon (43“)
3:5 Taym (44“)
4:5 (45“)
5:5 (55“)
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Erik, Fares, Finley, Jonas, Julian, Mäx, Niki, Paul, Redon, Taym, Tom L. (TW)
Heimspiel gegen Oranje Berlin am 5.3.22
Am vergangenen Wochenende begrüßten wir mit Oranje Berlin den Tabellenletzten in der Bosestraße. Im Hinspiel hatten wir gegen denselben Gegner kein sonderlich gutes Spiel abgeliefert. Andersherum hatte damals Oranje gezeigt, dass sie besser spielen als es ihre Tabellensituation vermuten lässt. Der Plan diesmal war, unabhängig vom Endergebnis ein gewisses Maß an Spielkultur zu zeigen. Ausgehend von gutem Freilaufverhalten, wollten wir das Spiel durch beständiges und geduldiges Passspiel fortwährend im Fluss halten, um sodann im Angriffsdrittel – auch nach Dribblings – konsequent den Torabschluss zu suchen.
Im Spiel taten wir uns in der Umsetzung zunächst etwas schwer. Zwar hatten wir von Beginn an die volle Spielkontrolle und der Ball zirkulierte passabel durch die eigenen Reihen. Allein Torchancen konnten wir anfangs gegen konsequent mit drei Verteidigern im Zentrum agierende Oranjes nur wenige kreieren. Erst in Minute 15 erzielte Tom den längst überfälligen Führungstreffer. Und hernach zeigten wir deutlich mehr Zug zum Tor. Hinzu kam – gegen unablässig aufopferungsvoll kämpfende Oranjes – eine hohe Effizienz beim Torabschluss. So konnten wir bis zur Pause durch Aaron (19“, 25“), Tom (22“) und Taym (26“) auf 5:0 erhöhen.
Zur Pause waren voll im Soll. Allerdings sollte an zwei Stellschrauben noch gedreht werden. Einerseits hieß es, das Spiel noch mehr in die Breite zu ziehen, um Oranje vermehrt aus dem komplett zugestellten Zentrum herauszulocken. Andererseits sollte der in Hälfte eins weitgehend beschäftigungslose Julian im Tor noch offensiver positioniert als zusätzlicher Aufbauspieler ins Spiel einbezogen werden. Zumindest ersteres klappte dann im zweiten Spielabschnitt besser als im ersten. Auch wenn zugegebenermaßen die meisten weiteren Treffer relativ leicht nach direkten Balleroberungen am gegnerischen Strafraum fielen, in den ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff drehten wir voll auf und konnten den Spielstand durch Benjamin (33“, 35“, 43“), Erik (39“) und Malik (45“) mit seinem Premierentreffer im Friedenauer Trikot in die Höhe schrauben. Ein Kompliment geht aber auch an Oranje, die sich auch ohne Ersatzspieler niemals hängen ließen und trotz größter Probleme gegen unser Offensivpressing unter Verzicht auf lange Befreiungsschläge stets versuchten, sich spielerisch zu befreien. Die Schlusspunkte der Partie setzte Benjamin kurz vor Schluss (59“, 60“).
Wir bedanken uns bei Oranje für das faire Spiel und wünschen viel Erfolg für den weiteren Saisonverlauf. Für uns geht es am Samstag, den 12.3., weiter mit dem Spiel bei BSC Rehberge.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Aaron, Benjamin, Erik, Ian, Julian K. (TW), Malik, Taym, Tim, Tom C.
Freddy
27 Apr
Tradition trifft Leidenschaft: Gedenkturnier beim Friedenauer TSC"
07 Jun
Für die kommende Saison 2022/23 möchte die 1.D des Friedenauer TSC allen interessierten Kindern des Jahrgangs 2010 die Gelegenheit zu einem Probetraining geben.