01 Dez
Friedenauer TSC – BSV Mahlsdorf 4:6 (3:4)
Wilder Ritt!
13 Sep
Altliga Ü60
Blindflug mit ungewissem Ausgang!
Es stand unser zweites Punktspiel (Mo 11.09.23) bei SSC an. Nachdem auch Jean den Platz an der Herbigstraße gefunden hatte, waren wir 7 Spieler und „Aldi“ in der Kabine. Trotz Rumpf-Team war die Stimmung locker und gelöst. Der Plan: Wir wollten aus einer gesicherten Abwehr heraus den Gegner kommen lassen und gelegentlich Konter fahren. So weit so gut.
Als wir auf das Spielfeld kamen, liefen sich nur drei Spieler des SCC warm. Wenige Minuten später die freudige Überraschung: Charlottenburg versuchte es offenbar ebenfalls nur mit sieben Spielern. Nach der gewonnenen Seitenwahl fanden wir schnell unsere Gegenspieler, die wir „1zu1“ aufgeteilt hatten. Durch die mannorientierte Zuteilung zwangen wir den SCC zu langen Bällen in die Spitze. Diese kamen zu ungenau oder wurden verstolpert. Wir hielten den Ball recht sicher in unseren Reihen oder spielten zurück auf Andreas, um Ballverluste zu vermeiden. Richtig eingreifen musste Andreas erst in der achten Minute, als er einen weit am Tor vorbeigerauschten Ball zurück ins Spielfeld holen musste. Unsere erste „echte Chance“ endlich in der 16. Minute. Birke setzte sich zunächst auf der rechten Seite gut gegen zwei Mann durch, verlor dann aber Kraft und Orientierung und übersah den prima postierten Detlef. Birkes Schuss landete am Außennetz. Schade. Wenig später wurde Birke in der Box gefoult. Die Aktion wurde vom Schiedsrichter allerdings nicht erkannt, da bereits ein Flutlicht schlapp machte. Wenige Minuten später war dann Zappenduster. Unterbrechung. Nach fünf Zeigerumdrehungen brannte ein Flutlicht wieder. Das andere stellte sich weiterhin tot.
Der SCC hätte das Spiel unter diesen widrigen Bedingungen gern fortgeführt. Wir waren dazu nicht bereit. Der Schiedsrichter brach die Begegnung somit beim Stande von 0:0 ab. Wie die Partie schlussendlich gewertet wird, muss nun am grünen Tisch entschieden werden.
B.B.
Mannschaft: Andreas Sachse, Thomas Käßemodel, Detlef Thormann, Bernd Birkhoff, Jean Hannawald, Bernd Wonde, Fred Werner