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01 Dez
HSV Insel Usedom - SG OSF Berlin 34:26
Nachdem man letzte Woche mit dem erstmaligen Ausscheiden aus dem Berliner Pokal nach über drei Jahren sicherlich den Supergau erlebt hatte, ...
Nachdem man letzte Woche mit dem erstmaligen Ausscheiden aus dem Berliner Pokal nach über drei Jahren sicherlich den Supergau erlebt hatte, musste man sich eine Woche später in der Liga bereits der nächsten Aufgabe stellen: Auswärts beim Aufstiegsaspiranten HSV Insel Usedom. Natürlich hatte man in dieser Partie aus Schöneberger Sicht die Rolle des Underdogs inne und dementsprechend auch keine Punkte eingeplant. Trotzdem wollte sich keiner der Gäste verstecken und die Schmach des Pokalderbys wenigstens ansatzweise wiedergutmachen. Das Picknick auf der vierstündigen Anfahrt ließ kaum Wünsche übrig und so ging man, vor allem auf Grund ausreichend vorhandener Soßen, gut gestärkt in die Partie.
Nach einer nervösen Gewöhnungsphase beider Seiten, fanden beide Mannschaften mehr oder weniger gut in die Partie. Der HSV Insel Usedom dabei mehr und die SG OSF Berlin eher weniger. Als würde man 30 Sekunden vor Schluss mit zwei Toren zurückliegen, schleuderte man das Spielgerät nach zwei gespielten Pässen quasi aus dem Stand Richtung Tor. Auf der anderen Seite hingegen kamen die Insulaner in Form von Patrick Glende immer wieder mit Tempo aus der zweiten Welle und konnten einfache Tore erzielen. Nach 15 gespielten Minuten gerät man bereits mit 3 Toren in Rückstand und obwohl Usedom vorne immer wieder Bälle liegen lässt, schaffen es die Berliner nicht den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Der 7:0 Lauf der Heimmannschaft wird lediglich von der Auszeit von Cheftrainer Sven Liesegang unterbrochen, anschließend aber nahtlos weitergeführt. Erst in Minute 23 kann Tizian Stark per kunstvollem Dreher zum 12:6 treffen und die Gastmannschaft erlösen. Gerade am Ende des ersten Durchgangs häufen sich jedoch die technischen Fehler und Fehlwürfe und so findet man sich nach dem Halbzeitpfiff beim Stand von 18:9 wieder.
Halbzeit zwei begann leider da, wo die erste aufgehört hatte. Technische Fehler, falsche Entscheidungen und voreilige Abschlüsse führen dazu, dass man in Minute 36 einen Rekordrückstand von 12 Toren auf der Anzeigetafel ablesen kann. Das hatte man das letzte Mal in der vergangenen Saison in der Vogelsanghalle beim Stralsunder HV vollbracht. Doch wo man sich in der Vergangenheit noch hatte abschlachten lassen, wollte man jetzt nochmal die berühmte Schippe drauflegen und sich vor knapp 1000 Zuschauern nicht so einfach geschlagen geben. Mit einem anschließenden 3:0 Lauf konnte man immerhin auf 24:15 „verkürzen“. Insgesamt konnte die SG sich etwas besser präsentieren und den zweiten Durchgang mit 16:17 für sich entscheiden. Ändert im Endeffekt nur leider nichts an der 34:26 Niederlage. Bester Feldtorschütze des Abends war Dorian Schnabel, der gerade in den zweiten 30 Minuten traf wie er wollte und mit 8 Treffern aus 10 Würfen nicht unwesentlich an der Leistungssteigerung in Halbzeit zwei beteiligt war.
Nach einer Woche Pause und der anstehenden mannschaftsinternen Weihnachtsfeier geht es dann am 14.12. zum letzten Spiel der Hinrunde nach Werder. Wer die SG OSF Berlin also in diesem Kalenderjahr noch einmal sehen möchte, sollte sich um 18:30 Uhr in der Blütenstadt einfinden! Wir zählen auf euch!
Zu guter Letzt noch ein Dank an die wenigen mitgereisten Fans, die den Weg in den kalten Norden gefunden haben! Chapeau an dieser Stelle!
Aufstellung: Hagen Wey, Lewin Harries, Jonas Paté (1), Abderrahmane Belhadi, Nils Galys (1), Robert Kohrs (6/4), Philipp Wieschollek (1), Dorian Schnabel (8), Jeremy Raffegeau, Robert Schweitzer (3), Tizian Stark (3), Nils Bayer (1), Maximilian von Rumohr (2)
HSV Insel Usedom - SG OSF Berlin
34:26 (18:9)
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